Lügen bei der Bewerbung schnell aufklären
Welcher Bewerber schummelt?
Tel.: 0800 - 30 50 757
(Rufen Sie Herrn Ass. jur. Malberg (Detektiv und Jurist) kostenlos an und schildern Sie Ihren Fall)
Wenn Bewerber lügen und fälschen
Die Ausgangssituation
Unternehmen investieren immense finanzielle Mittel in die Ausbildung und Fortbildung Ihrer Mitarbeiter.
Zu Beginn wartet jedoch ein langwieriges und kostspieliges Bewerbungsverfahren, um geeignete, qualifizierte und motivierte Aspiranten auszuwählen und in das Unternehmen einzugliedern.
Der Druck auf dem Arbeitsmarkt ist hoch. Folglich fallen auf eine Stellenausschreibung hunderte bis tausende eingehende Bewerbungen.
Das Auswahlverfahren gestaltet sich schwierig, auch wenn Anforderungsprofile und Schablonen dazu dienen können, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Von dem Bewerber wird viel gefordert:
Wie die Realität aussieht
Glauben Sie wirklich, dass in einigen Bewerbungen nicht geschummelt und gelogen wird und der Bewerbungsbetrug Sie nichts angeht? Denken Sie, die Nachrichten über Hochstapler und Lügen im Lebenslauf seien Märchen?
Dann vergegenwärtigen Sie sich doch bitte folgende Punkte:
Auf dem Arbeitsmarkt existiert in vielen Bereichen ein Überschuss von Angebot gegenüber der Nachfrage.
Der Arbeitsmarkt ist stellenweise nicht gesättigt, sondern überlaufen.
Folglich nimmt der Konkurrenzdruck ungeheure Ausmaße an.
Unterlagen werden de facto manipuiert, um sich gegenüber den Mitbewerbern einen Vorsprung zu verschaffen (siehe Urteile).
Es gilt: Wer einmal lügt, dem sollte man (auch in Zukunft) nicht glauben.
Titel und akademische Abschlüsse werden hinzugedichtet.
Zeugnis- und Abschlussnoten werden geschönt.
Praktika- und Empfehlungsschreiben werden erfunden.
Briefbögen, Stempel und Unterschriften werden gefälscht.
Das Unrechtsbewusstsein der Täter ist vermehrt als gering einzustufen.
Die Gefahr einer Strafbarkeit wegen Betruges (§ 263 StGB) oder Urkundenfälschung (§ 267 StGB) wird nicht realisiert.
Einige Beispiele, in denen Bewerber gelogen haben
Beispiele zum Bewerbungsbetrug
Ein aktueller Fall zeigt abermals, dass Hochstapler Hochkonjunktur haben. Nach einem Bericht der RP im Jahr 2013 wurde nun ein 25-Jähriger verurteilt, der sich u.a. als Pilot, Adliger, Arzt und Diplomatensohn mit Hoheitszeichen ausgab.
Wie real jedoch die Gefahr ist, ganz konkret Opfer eines Bewerbungsbetruges zu werden, zeigen etwa die spektakulären Fälle derjenigen, die sich als approbierte Ärzte gegenüber dem Gesundheitswesen, insbesondere gegenüber Krankenhäusern und Universitätskliniken vorstellten.
Betrüger ohne jeden Universitätsabschluss bewarben sich z.B. als Narkosearzt, ein anderer wiederum trat ungeprüft die Stelle eines Assistenzarztes an.
Dass der zuletzt Genannte noch nicht einmal die schulische Hochschulreife erreicht hatte, sondern "nur" den Realschulabschluss, fiel niemandem auf, auch nicht seinen späteren Kollegen in der Gefäßchirurgie während der etwa 196 Operationen, in denen der Bewerbungsfälscher assistierte.
Der Täter spricht heute offen darüber, dass er zunächst sein Abiturzeugnis fälschte, um sich mit diesem an einer Universität für das Fach Medizin einschreiben zu können.
Nach etwa 4 Jahren Studium und einigen abgelegten Prüfungen fälschte er noch u.a. zwei Doktorurkunden und bewarb sich sodann an einem Universitätsklinikum, wo er ohne eingehende Überprüfungen seiner Unterlagen eine Anstellung für etwa 14 Monate fand, bevor der Schwindel aufgrund eines anonymen Hinweises aufflog.
So richtig verantwortlich für die Einstellung des Bewerbungsbetrügers fühlt sich heute niemand.
Noch mehr Beispiele zum Bewerbungsbetrug
In jüngster Vergangenheit wurde bekannt, dass ein junger Volljurist seine nur durchschnittliche Examensnote mittels eines Bildbearbeitungsprogramms zum "Prädikats-Examen" frisierte, um nach vielen vergeblichen Bewerbungsbemühungen eine Anstellung in einer renommierten internationalen Kanzlei in Düsseldorf zu einem Jahresgehalt von etwa 100.000,- Euro zu realisieren.
Obwohl der Bewerber vorgab, auch in den USA als Jurist tätig gewesen zu sein, wunderten sich in der Folgezeit seine Vorgesetzten in der Kanzlei über die eher schlechten Englischkenntnisse. Nachdem seine Kollegen auch das juristische Know-how des Neulings für unzureichend befanden, stellte man nach entsprechenden Recherchen eine Manipulation des Bewerbungszeugnisses und mithin den Betrug fest.
Mittlerweile wurde der vermeintliche Spitzenjurist zu 10 Monaten Haft zur Bewährung wegen Betruges vom Amtsgericht Düsseldorf verurteilt (Quellen: www.spiegel.de, dpa).
Werden Sie aktiv, bevor es zu spät ist
Ihre Kontrollmöglichkeiten
Wofür Ihnen aber die Zeit und Erfahrung fehlt, ist die Verifizierung von Zeugnissen und Lebensläufen auf
Aber genau darauf müssen Sie achten, wollen Sie nicht, dass der bereits im Bewerbungsgespräch Lügende Ihr Unternehmen infiltriert.
Sind Sie nicht auch der Meinung, dass bereits die Lüge im Bewerbungsverfahren viel über die Persönlichkeit, den Charakter und das Verhalten des Bewerbers in der Zukunft aussagt?
Professionelle Kontrollmöglichkeiten
Haben Sie Zweifel an der Echtheit und Richtigkeit von Bewerbungsunterlagen, sollten Sie unsere Spezialisten hinzuziehen, die Ihnen mit ihren Erfahrungen zur Seite stehen und typische Fehltritte aufzeigen.
Mitunter ist es auch ratsam, ein entsprechend vorbereitetes Bewerbungsgespräch mit dem Bewerber zu führen.
Fehlt Ihnen das kriminalistische Gespür für Unwahrheiten? Unsere Experten stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Umfrage zum Bewerbungsbetrug
Eine von der Detektei PROOF-MANAGEMENT GMBH durchgeführte anonyme Erhebung zur Frage "Wie ehrlich waren Sie bei Ihren Bewerbungen?" finden Sie hier.
Finden Sie die Ergebnisse nicht auch beunruhigend?